Marc Alexander Ostrowski, Kreistagskandidat*in

Listenplatz 06

Vorstellung

1. Wer bin ich?
Marc Ostrowski, 27383 Scheeßel, 33 Jahre, Zeitsoldat

2. Was mache ich persönlich? Wie lange lebe ich schon im Landkreis? Familienstand?
Ich lebe seit meiner Geburt im Landkreis. Seit 2009 diene ich als Zeitsoldat in Rotenburg und habe vor meiner Verpflichtung eine Ausbildung zum Kaufmann (Schwerpunkt: Sanitätsfachhandel) abgeschlossen. Ich bin ledig und wohne mit meiner Partnerin und unseren 2 Söhnen in Scheeßel.

3. Warum mache ich Kommunalpolitik / kandidiere ich für ein politisches Amt? Warum möchte ich (wieder) gewählt werden?
Vor knapp 10 Jahren wurde ich als Elternvertreter aktiv und bin es seit dem. Es ging mir schon immer darum, die Betreuungssituation vor Ort zu verbessern. So führte mich dieser Weg 2016 in den Rat der Gemeinde Scheeßel. Nun möchte ich mich auch über die Gemeinde hinaus für den Landkreis aktiv einbringen.

4. Welche kreispolitischen Themen bewegen mich? Welche Kreis-Themen sind den Menschen im meiner Region aus meiner Sicht gerade wichtig? Wie stehe ich zu diesen Themen?
Das Thema bezahlbarer Wohnraum ist neben der Kinderbetreuung mein Kernthema. Wir waren als junge Familie selber lange auf Wohnungssuche und die Situation hat sich seitdem nicht verbessert. Hier muss sich was tun. Es muss auch möglich bleiben weiterhin auf den Dörfern zu bauen. Der Landkreis muss stärker seine Möglichkeiten nutzen, die Schaffung von mehr bezahlbaren Wohnraum fördern und die Spekulation verhindern. Ebenso müssen eine bedarfsgerechte und zuverlässige Kinderbetreuung zum Standard werden, anstatt die Ausnahme zu sein.

5. Welches Thema möchte ich im Kreistag und seinen Ausschüssen auf die Agenda setzen, wenn ich gewählt werde? Was fehlt im Moment?
Mehr bezahlbarer Wohnraum, Schaffung einer kommunalen Wohnungsbaugenossenschaft, Vorkaufsrecht für Kommunen, eine stärkere Unterstützung und Vernetzung bei der Kinderbetreuung,
Ansprechstelle für Eltern zum Thema kommunale Kinderbetreuung – Unterstützung gegenüber den Kommunen, Voneinander lernen – Wissen und Projekte bündeln damit mehr Kommunen davon profitieren können.

6. Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen / Ratsmitgliedern / der Verwaltung? Was muss besser werden – und was ist jetzt schon gut?
Bei der Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen und Ratsmitgliedern muss das Ziel im Mittelpunkt stehen, für die Bürger im Landkreis zusammen das Beste erreichen zu wollen. Dazu bedarf es
untereinander, sowie im Zusammenspiel mit der Verwaltung, einer vertrauensvollen und sachgerechten Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

7. Was ich noch loswerden möchte:
Unser Landkreis muss fit für die Zukunft werden und auch langfristig der jungen Generation Perspektiven bieten. Dies macht ihn zukunftsfähig und sorgt für eine gute Lebensqualität für alle!