Grüne Jugend und Jusos Rotenburg (Wümme) fordern alle Kommunalparlamente des Landkreises zur Vorbereitung auf die ukrainischen Geflüchteten auf

Die Grüne Jugend und die Jusos aus dem Kreis Rotenburg (Wümme) fordern die Kommunen auf, ihre Aufnahmebereitschaft Geflüchtete aufzunehmen, öffentlich zu signalisieren. Es sollen Vorbereitungen getroffen werden, wie die Geflüchteten untergebracht und verpflegt werden können.

Außerdem werden die Kommunen aufgefordert sich der Initiative „Sicherer Hafen“ der Seebrücke anzuschließen. „Es ist höchste Zeit sich mit allen Flüchtenden zu solidarisieren, Aufnahmebereitschaft zu signalisieren und die bisherige Geflüchtetenpolitik zu kritisieren“, so Rasmus Prien für die Jusos
Rotenburg (Wümme).

„Wir begrüßen die offenen Grenzen für alle Ukrainerinnen und Ukrainer. Es ist in unserer Verantwortung solidarisch zu ihnen zu stehen und auf ihre Ankunft vorbereitet zu sein. Gleichzeitig gibt es auf der Welt noch andere bewaffnete Konflikte und aus diesen Ländern sind ebenfalls hunderttausende auf der Flucht. Nicht nur rechtlich, sondern auch moralisch sind wir allen Geflüchteten und Vertriebenen verpflichtet. Wir verurteilen die bisherige europäische Abschottungspolitik. Wir haben Platz!“, pflichtet Franka Pohl für die Grüne Jugend Rotenburg Wümme bei.

Deshalb bitten die Jugendverbände alle hilfsbereiten Bürgerinnen und Bürger Rotenburgs sich unter der Emailadresse ehrenamt@nulllk-row.de zu melden.

Auch die Kreisverbände von SPD und Bündnis 90/Die Grünen unterstützen die Initiative der Jugendverbände.