Klingbeil sucht kluge Köpfe

Weltweit demonstrieren Jugendliche für einen besseren Klimaschutz und die „Fridays for Future“-Bewegung wird immer größer. Die Initiatoren haben auch ganz konkrete Forderungen an die Politiker in Deutschland gestellt.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil bei der "Fridays for Future"-Demonstration in Walsrode am 26. April. Schülerinnen und Schüler können den SPD-Politiker nun im Rahmen des Formats "Kluge Köpfe für Klingbeil" bei Fragen rund um den Umweltschutz beraten.

Der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil begrüßt das Engagement der Schülerinnen und Schüler. „Ich finde es genau richtig, dass sich junge Menschen einmischen und sich für die Zukunft einsetzen“, sagte der 41-Jährige. Es reiche aber nicht, so Klingbeil, dieses Engagement nur zu loben. „Ich will die Ideen der Jugendlichen auch aufnehmen und in die Politik einfließen lassen. Denn: Politik muss auch die Interessen der jungen Generation vertreten.“

Er suche deshalb „Kluge Köpfe für Klingbeil“, die ihn beraten können, wie wir unsere Umwelt besser schützen können. Bis zum nächsten Jahr soll jeweils eine Gruppe aus dem südlichen Landkreis Rotenburg, aus dem nördlichen und aus dem südlichen Heidekreis Vorschläge erarbeiten und anschließend den anderen Gruppen und Klingbeil präsentieren. Die Form der Vorstellung, ob Plakat, Video, Text oder etwas ganz anderes, kann frei gewählt werden. Sollten sich mehr als drei Gruppen für die Teilnahme interessieren, werden die Plätze ausgelost.

Zunächst aber möchte der heimische Abgeordnete das Demokratieprojekt am 16. und 17. September an den Schulen in der Region vorstellen. Er freue sich deshalb auf eine Einladung, an den Vormittagen der beiden Tage an die örtlichen Schulen zu kommen. Bewerbungen für „Kluge Köpfe für Klingbeil“ sollten bis zum 23. August an lars.klingbeil@nullbundestag.de geschickt werden.